Zink, das „Immun-Spurenelement“ unterstützt die angeborene und erworbene Immunabwehr auf der Ebene aller drei Hauptabwehrlinien, nämlich der zellulären Abwehr, der Antikörper und der Epithel-Barrieren. Für über 3000 Enzyme und Proteine ist Zink ein elementarer Baustein für eine korrekte Funktion. Zink hat auch eine direkte antivirale Wirkung durch Blockierung der Virusvermehrung und des Andockens an die Wirtszelle.

Beispiele:
Nimmt man Zink innerhalb von 24 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome einer Erkältung ein, kann man die Dauer des Infektes deutlich verkürzen. Zink fördert die Wundheilung und ist oft Bestandteil von Wundsalben und Wundcremes.

Ursache für das Auftreten von Symptomen auf Grund eines Zinkmangels:

• Abnahme der Abwehrleistung und erhöhte Infektanfälligkeit
• Abnahme der Schleimhautdicke, besonders in der Lunge
• Gestörte Reifung von T-Lymphozyten im Thymus
• Abnahme der T-Helfer-, T-Killer- und NK-Zellen

Folgende Symptome können u.a. auf einen Zinkmangel deuten:

• Haarausfall
• schlecht heilende Wunden
• trockene Haut

• Nüsse
• Eier, Edamer, Emmentaler, Gouda
• Rindfleisch, Austern
• Nüsse, Haferflocken, Dinkel, Vollkornbrot, Kürbiskerne, Mohnsamen, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Tahini

• Dosierungsempfehlung für die Prophylaxe: 25mg 1x täglich (oder 0,5 mg pro kg Körpergewicht)

 Ein erhöhter Bedarf an Zink ist gegeben bei:

• Kindern und Jugendlichen
• Schwangere und stillende Frauen
• Senioren
• Veganer und strenge Vegetarier
• Sportler
• Raucher
• Belastungssituationen